Tag des offenen Denkmals 1994: Volbracht Braukeller

Die Kelleranlagen der Brauerei Volbracht

Tag des offenen Denkmals 1994: Volbracht Braukeller1871 ersteigerte der Tabakfabrikant Robert Volbracht aus der Konkursmasse der Gebrüder Brandt deren Brauerei am Winterberg. Unter seiner Leitung entwickelte sich der Betrieb zu einem wichtigen Unternehmen in der kleinen Weserstadt; Volbrachts Bier fand Verbreitung bis nach Lübbecke, Bückeburg, Hameln und andere Städte, in denen Niederlassungen errichtet wurden. Näheres zur Brauerei selbst erfahren Sie unter: Brauerei Volbracht.

Tag des offenen Denkmals 1994: Volbracht BraukellerSchon Brandts hatten unterirdische Gewölbe anlegen lassen (Gang Skizze links), das sich rechts anschließende „H“ ließ Volbracht in den Berg treiben. Der befahrbare Zugang in den „alten“ Stollen wurde weiter genutzt. Unterhalb der Gebäude sind Weserstraße und Eisenbahntrasse markiert, unmittelbar an diese schließt sich die hier nicht skizzierte Weser an. Es war eng; hinter den Bauten erhob sich sofort der steile Hang des Winterberges.

Ansichten aus der „Unterwelt“: Ein riesiger Reife-Tank verschließt im linken Bild beinahe den Gang, nur ein schmaler Durchgang führt an ihm vorbei, im rechten sind noch alte Rohrleitungen als letzte Zeugen des einst geschäftigen Braubetriebes zu sehen.

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